UniStem Day am 10. März 2023

    Endlich ist es wieder soweit: Am 10. März 2023 öffnen sich die Tore von wissenschaftlichen Einrichtungen für einen Tag rund um aktuelle Stammzellforschung. 
    In NRW organsiert das Stammzellnetzwerk.NRW den UniStem Day - bitte finden Sie all weiteren Informationen hier.


    Rekordbeteiligung beim internationalen Stammzelltag in Nordrhein­ Westfalen

    Fast 400 Schüler*innen aus 12 Städten nehmen am 11. Marz 2022 am UniStem Day teil, um mehr  über Stammzellen zu erfahren. Ein großartiger Tag mit viel Einsatz der Wissenschaftler*innen und der Schüler*innen. Mehr Informationen in der Pressemitteilung hier.

        

    https://www.stammzellen.nrw.de/informieren/schulen/unistem-day/unistem-day-2022 





    Rückblick auf den virtuellen UniStem Day am 5.3.2021 in NRW:

    Reges Interesse in NRW an Angeboten zum internationalen Stammzelltag trotz virtueller Durchführung

     

    Acht Forschungseinrichtungen aus ganz Nordrhein-Westfalen boten zum „UniStem Day“ am 5. März über 300 Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, das im Unterricht vermittelte Wissen zu Fragen der Stammzellforschung zu vertiefen und Einblicke in den Arbeitsalltag der Forschenden zu erhalten. Bedingt durch die aktuelle Lage fanden alle Angebote in virtueller Form statt.Bereits zum dreizehnten Mal fand dieses Jahr der europaweite Aktionstag „UniStem Day“ statt. Ziel ist es, durch verschiedene Veranstaltungen das Interesse von Schülerinnen und Schülern an der Stammzellforschung zu wecken, das Schulwissen zu vertiefen und Einblicke in die Forschung zu ermöglichen. Deutschlandweit öffneten insgesamt 12 Institute – diesmal virtuell – ihre Türen. Allein acht der Institute sind in Nordrhein-Westfalen lokalisiert und im Stammzellnetzwerk.NRW engagiert! Da Präsenzveranstaltungen nicht realisierbar waren, haben die Stammzellwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler kreative Formate entwickelt, um den interessierten Schülerinnen und Schüler auch auf dem digitalen Weg direkte Einblicke in die Stammzellforschung zu ermöglichen. Die angepassten Formate stießen auf großes Interesse und viele Teilnehmende hatten sogar spezifische Fragen an die Experten mitgebracht, so dass es zu regen Diskussionen kam!

    An der Universität Düsseldorf wurde der Schwerpunkt auf die Ethik gelegt und mit 56 Schülerinnen und Schülern wurden beispielsweise die moralischen Fragen im Fall Jiankui He diskutiert und das ursprüngliche Zeitfenster aufgrund des großen Interesses sogar überzogen.
    Folgende Forschungseinrichtungen haben sich in NRW am UniStem Day beteiligt:
    • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Philosophie
    • Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin Münster
    • Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Dortmund
    • Universitätsklinikum Bonn, Institut für Rekonstruktive Neurobiologie
    • Universitätsklinikum Düsseldorf, Institut für Stammzellforschung und Regenerative Medizin
    • Universitätsklinikum Essen, Institut für Transfusionsmedizin
    • Universitätsklinikum Köln, Zentrum für Physiologie und Pathophysiologie
    • Universitätsklinikum Münster, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

    Bedingt durch die Pandemie wurde an folgenden Einrichtungen die Angebote auf den Sommer verschoben:
    • Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Genetic Engineering and Cell Culture
    • Universitätsklinikum Düsseldorf, Klinik für Urologie, Urologisches Forschungslabor Translationale UroOnkologie.

    Das Stammzellnetzwerk.NRW bündelt die Aktivitäten der Stammzellforschung in NRW und vernetzt diese mit ethischer, rechts- und sozialwissenschaftlicher Begleitforschung. Seine Ziele sind neben der Stärkung des Forschungsstandortes NRW und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vor allem auch der Dialog mit der Öffentlichkeit. Das Stammzellnetzwerk.NRW wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
    Pressemitteilung Düsseldorf, 08. März 2021Großes

    Pressekontakt:Dr. Sira Groscurth Geschäftsführerin
    Stammzellnetzwerk.NRW e.V.
    Merowingerplatz 1
    40225 Düsseldorf
    Tel +49 (0) 211 /3368-7082
    groscurth@stammzellen.nrw.de www.stammzellen.nrw.de


    5. März 2021 ist der nächste UniStem Day - hybrid und online

      

     

    Information und Anmeldung: 

    Weltweit öffnen am 5. März 2021 Forschungseinrichtungen ihre Türen, um sich gemeinsam mit interessierten Schülerinnen und Schülern einen ganzen Tag der Stammzellforschung zu widmen. Bereits zum sechsten Mal beteiligen sich deutsche Institutionen an dem Aktionstag zur Stammzellforschung – dem UniStem Day – um den Teilnehmenden einen Einblick in die Forschungspraxis zu ermöglichen und ihr Wissen rund um den Bereich der Stammzellforschung zu vertiefen. Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II erhalten sowohl einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand als auch die Möglichkeit, eigenhändig Experimente durchzuführen und mit den Forscherinnen und Forschern zu diskutieren.

    Nach einem erfolgreichen UniStem Day 2020 freut sich das Stammzellnetzwerk.NRW auch dieses Mal Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW einzuladen. 

    Folgende Forschungseinrichtungen in NRW werden sich am UniStem Day 2021 beteiligen:

    Bei Fragen im Vorfeld können Sie gerne die Geschäftsstelle kontaktieren.





    5. März 2021 ist UniStem Day!



     

    Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin Münster (online):

    Programm mit Vorträgen von
    Dr. Erik Tolen,
    Arthika Lohanadan,
    Henrik Renner,
    Dr. Katherina Psathaki,
    PD Dr. Thomas Rauen,
    Prof. Dr. Hans Schöler

    - ausgebucht - 

    Forschungslabor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am UKM Münster 

    2 Gruppen a 6 Schüler*innen
    Führung und Vorträge

    - ausgebucht - 

     



    UniStem Day 2019

    am Universitätsklinikum Münster

    Ziel des UniStem Day ist es, das an den Schulen vermittelte Wissen zu Fragen der Stammzellforschung zu vertiefen, Einblicke in die Forschungspraxis zu ermöglichen und die Neugier von Schülerinnen und Schülern zu wecken.

    Unter der Überschrift „Stammzellen - ein wichtiger Angriffspunkt für die Krebstherapie" bietet Prof. Martin Götte ein abwechslungsreiches Programm zum UniStem Day an. Die Teilnehmer/innen erhalten zunächst eine Führung durch das Forschungslabor und die Frauenklinik am Universitätsklinikum, wo ihnen mittels Kurzvorträgen das Feld der Stammzellforschung nähergebracht wird. Abgerundet wird das Programm mit einer offenen Diskussions- und Fragerunde zum Thema Stammzellen und Krebsforschung. Im Rahmen dessen können Schülerinnen und Schüler mitgebrachte oder sich ergebende Fragen klären. Schüler/innen die Interesse an der Teilnahme haben, schicken bitte ein aussagekräftiges Bewerbungsschreiben (max. eine DIN A4 Seite) bis zum 18. Dezember 2018 an info@stammzellen.nrw.de. Bitte stellt dar, wieso ihr am UniStem Day teilnehmen möchtet, was im Unterricht bereits zum Thema der Stammzellforschung behandelt wurde und was davon bei euch auf besonderes Interesse gestoßen ist. Wir freuen uns auf eure Bewerbungen. Das Angebot ist kostenfrei.



    UniStem Day 2017 Münster

     

    Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

    Beim UniStem Day 2017 in Münster werden Schülerinnen und Schüler am Vormittag in einem Vortrag die unterschiedlichen Stammzellen genau erläutert bekommen, wie weit die Stammzellforschung ist und wie induzierte pluripotente Stammzellen die Medikamentenforschung vorantreiben werden.

    Am Nachmittag werfen die Schülerinnen und Schüler einen Blick in die Forschungsräume des Instituts und befassen sich mit ethischen Fragen rund um die Stammzellforschung. Im ‚Museum der Ethikfragen’ werden die Schülerinnen und Schüler gefragt, sich zu zehn Ethikfragen zu positionieren.

    Programm:

    Begrüßung
    Vortrag "Stammzellen: was sie können und was wir dürfen"
    Vortrag "Stammzellforschung 2.0: was bringt die Zukunft?"
    Laborführung
    Stammzellquiz
    Schlussrunde


    Embryonale Stammzellen

    gelten als wahre Alleskönner, denn sie  können alle Zelltypen des Körpers entstehen lassen. Dieses Potenzial macht sie zu den großen Hoffnungsträgern, nicht nur in der Wissenschaft, sondern vor allem in der Medizin zur Therapie zahlreicher Krankheiten wie beispielsweise Parkinson, Herzinfarkt oder Diabetes. Doch für die Gewinnung humaner embryonaler Stammzellen müssen zur Zeit noch Embryonen „verbraucht“ werden. Dieser Verbrauch ist mit schwerwiegenden ethischen Bedenken belastet. Zwar kann man Stammzellen aus Knochenmark oder Nabelschnurblut gewinnen, doch sind diese Zellen nicht die wahren „Alleskönner“, sondern sie haben schon eine Richtung eingeschlagen und sind somit in ihrem Entwicklungspotenzial stark eingeschränkt. Seit Jahren wird mit Hochdruck nach einer Methode gesucht, mit der sich pluripotente „Alleskönner“ Stammzellen herstellen lassen, ohne dass dafür Embryonen angetastet werden müssen. Und tatsächlich ist es gelungen normale Körperzellen, wie beispielsweise Hautzellen, zurück in pluripotente „Alleskönner“ Stammzellen (induzierten pluripotenten Stammzellen; kurz iPS-Zellen) zu verwandeln. Diese Zellen eröffnen der Wissenschaft und besonders der Medizin bisher nicht vorhandene Möglichkeiten, da nun Patienten-spezifische Zellen in der Zellkulturschale hergestellt werden können. Diese Methode gilt als Meilenstein in der Medizin und Biologie und wurde 2012 mit dem Nobelpreis geehrt.

     


     

    Daniela Wilhelm

    Teamassistentin
    Stammzellnetzwerk.NRW
    wilhelm@stammzellen.nrw.de

     +49 211 3368 7081

    c/o Life Science Center
    Merowingerplatz 1

    40225 Düsseldorf

    www.stammzellen.nrw.de/
    twitter.com/StemCellsNRW
    www.facebook.com/stammzellen


     

     

     

     
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